Sie heißen Oksana, Sophia, Olena, Anna, Kateryna oder Yulia. Sie sind Managerinnen, Studentinnen, Bäuerinnen, DJanes, Verkäuferinnen, Unternehmerinnen, Grafikerinnen, Mütter, Ingenieurinnen, Ärztinnen, Soldatinnen, Busfahrerinnen, Handwerkerinnen, Hausfrauen oder Schülerinnen. Und sie sind Frauen aus der Ukraine. Der diesjährige Weltfrauentag wird in der Ukraine ein trauriger Tag werden. In Friedenszeiten ist der Tag dort ein gesetzlicher Feiertag. Das Land ehrt dann seine Frauen. Statt mit ihren Familien und Freunden den freien Tag zu genießen, sind ukrainische Frauen auf der Flucht, harren in Luftschutzkellern aus, dienen in der Armee oder haben sich den Widerstand angeschlossen. Putins Krieg hat alles verändert.
Dieser Weltfrauentag gehört den ukrainischen Frauen und Kindern. Er steht dieses Jahr im Zeichen für Frieden und Demokratie. Wir sollten uns weiterhin solidarisch zeigen und alles dafür tun, dass dieser schreckliche Krieg bald vorbei ist.