Winterpicknick

Bekanntlich gibt bei uns in Hamburg ja gar kein schlechtes Wetter, sondern nur richtige Kleidung. Da sind wir ja nicht zimperlich. Aber ab und an gibt es sie doch, diese klirrend kalten Wintertage mit herrlichem Sonnenschein und glitzernden Eiskristallen. Dann heißt es ab in die gefütterten Boots, den kuscheligen Wintermantel und die warme Strickmütze aufgesetzt. Jetzt geht´s raus! Und was im Sommer Spaß macht, geht auch im Winter. Denn was gibt es Schöneres, als sich in der Natur ein schönes Plätzchen zu suchen und ein feines Picknick zu zelebrieren? Wir füllen heißen Cranberry-Flieder-Punsch und ein wärmendes Rotkohlsüppchen in Thermoskannen und packen kleine Möhrenfalafel und einen gehaltvollen Dattel-Walnusskuchen in den Picknickkorb. Als Unterlage ist ein Lammfell Gold wert, die Beine wärmt eine Wolldecke. Und für die Füße gibt es notfalls Thermopack-Einlegesohlen.

 

 

 

Cranberry-Flieder-Punsch mit PATRICKS Gin

Zutaten:

125g Zucker

150 ml PATRICKS Gin (oder mehr oder weniger, ganz nach Geschmack)

700 ml Cranberry-Saft

100 ml Fliederbeer-Saft

Zimtstange, Sternanis

Nelke, Kardamom-Kapseln, Rosmarinzweige

evtl. 1 Eiweiß

Den Zucker in einem Topf karamellisieren lassen und mit einem guten Schluck Gin ablöschen. Das Karamell loskochen und mit den Säften auffüllen. Die Gewürze dazu geben, alles einmal kurz aufkochen, danach den Herd abstellen und den Punsch mindestens zwei Stunden ziehen lassen. Danach die Gewürze herausnehmen, den Punsch erwärmen und den Gin dazu geben.

Für den gefrosteten Rosmarinzweig die Zweige durch Eiweiß ziehen, in Zucker wälzen und über Nacht trocknen lassen.

è PATRICKS Gin von Patrick Diehr von der KOCHfabrik eignet sich durch seine Fruchtigkeit besonders gut für dieses Rezept.

è Für eine alkoholfreie Variante lässt man den Gin einfach weg

 

 

 

Rotkohlsüppchen mit winterlichen Gewürzen und Zimt-Croûtons

Zutaten:

5 Schalotten

500g Rotkohl

100g Kartoffeln (mehlig kochend)

1 Apfel

3 EL Olivenöl

1 EL brauner Zucker

150 ml Rotwein (ein Primitivo eignet sich gut)

250 ml Gemüsefond

250 ml Wildfond

100 ml Fliederbeersaft

3 Lorbeerblätter

1 Zimtstange

2 Gewürznelke

2 Pimentkörner

Fleur de Sel

Pfeffer (ein leicht fruchtiger Kampot-Pfeffer eignet sich sehr gut)

2 Toastbrotscheiben

50 g Butter

Fleur de Sel, Zimt

Den Rotkohl in Streifen schneiden (den Kopf vorher teilen und den Strunk entfernen), die Kartoffeln schälen und in grobe Würfel schneiden, den Apfel vom Kerngehäuse trennen und ebenfalls grob schneiden und auch die Schalotten abziehen und in grobe Würfel schneiden. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebeln zunächst anschwitzen. Danach den Rotkohl, die Kartoffeln und den Apfel hinzufügen und alles gut 5 Minuten anbraten. Den braunen Zucker über das Gemüse streuen und weitere 3 Minuten braten. Danach alles mit Rotwein ablöschen und die beiden Fonds sowie den Fliederbeersaft hinzufügen. Unter gelegentlichem Umrühren alles gut 35 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln und der Rotkohl weich sind. Die Gewürze entfernen und die Suppe mit dem Pürierstab oder dem Mixer fein pürieren. Für ein noch feineres Ergebnis kann die Suppe zusätzlich durch ein feines Sieb gestrichen werden. Zum Abschluss mit Fleur de Sel und Pfeffer abschmecken.

Für die Croûtons die Toastbrotscheiben würfeln, 50g Butter in einer Pfanne erhitzen und die Würfel darin knusprig anbraten. Zum Schluss mit Fleur de Sel und Zimt bestreuen.

è Die Suppe lässt sich prima am Vortag zubereiten, durchgezogen schmeckt sie noch besser.

è Die Gewürze am besten in einen Teefilter geben und mitkochen.

è Die Suppe bleibt in einer Thermoskanne schön heiß, die Croûtons unbedingt getrennt für das Picknick einpacken.

 

 

 

Möhrenfalafel mit veganer Sesam-Mayonnaise

Zutaten:

200 g getrocknete Kichererbsen

100 g geraspelte Möhren

Frische gehackte Minze, Koriander und Petersilie

Kreuzkümmel, Chiliflocken

Fleur de Sel, Pfeffer (eine zitronige Sorte wie Timut-Pfeffer passt hier sehr gut)

Rapsöl zum Ausbacken

80 ml Sesamöl

50 ml Rapsöl

100 ml Sojamilch, ungesüßt

1 TL Limettensaft

1 TL Ponzu-Sauce

Agavendicksaft

2 TL Dukkah-Gewürzmischung

Fleur de Sel, Pfeffer

 

Für die Falafel die Kichererbsen über Nacht einweichen. Dann gut abtropfen lassen und fein pürieren. Die Möhren, die Kräuter und die Gewürze unter die Masse kneten. Mit angefeuchteten Händen kleine Bällchen formen.

In einer Pfanne mit hohem Rand das Rapsöl auf 180 Grad erhitzen (es ist soweit, wenn kleine Bläschen an einem Holzlöffel aufsteigen, den man in das Öl taucht) und die Falafel-Bällchen darin knusprig braun ausbacken. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.   

Für die vegane Sesam-Mayo den Sojadrink mit Limettensaft und Ponzu-Sauce im Mixer schaumig aufmixen, die beiden Öle bei laufendem Mixer langsam in einem feinen Strahl dazugießen und untermixen. Die Dukkah-Gewürzmischung leicht in einer Pfanne anrösten und die Mayo damit sowie mit Salz, Pfeffer und Agavendicksaft abschmecken.

Keine Angst bei den Gewürzen. Die Falafelmasse verlangt nach ordentlich Würze.

 

 

Dattel-Walnusskuchen

Zutaten:

300 g entsteinte Datteln

300g getrocknete Kirschen

200 g Walnüsse

250g Butter

250 ml Wasser

330 ml Kondensmilch

300 g Dinkelmehl

1 TL Weinsteinbackpulver

1 EL Orangenmarmelade

1 TL Zimt, ½ TL Kardamom

 

Den Ofen auf 170 °C vorheizen und eine Kastenform ausbuttern. Die Datteln hacken und zusammen mit den Kirschen, der Butter, dem Wasser und der Kondensmilch in einen Topf geben und aufkochen. Das Ganze ungefähr bei stetigem Umrühren drei Minuten leicht köcheln lassen. Danach in eine Schüssel umfüllen und abkühlen lassen.

Zur abgekühlten Masse das Mehl, das Backpulver, die Marmelade und die Gewürze geben und alles zu einer homogenen Masse verkneten. Den Teig in die Kastenform füllen und ungefähr 45 Minuten backen. Wird der Kuchen zu dunkel, kann er mit Alufolie oder Backpapier im Ofen abgedeckt werden.

Jetzt nicht hektisch werden..! Das Abkühlen der Dattelmasse ist wichtig, da sonst das Backpulver nicht richtig wirken kann.

Der Dattelkuchen ist sehr gehaltvoll und hält sich luftdicht verschlossen locker mehrere Tage. Wer mag, genießt ihn mit etwas Butter oder einfach pur.

 


 

 

 

Man muss die Feste feiern wie sie fallen!

Das finden auch die beiden Marketing-Expertinnen Jennifer Driesen und Nora Döhmer. Die beiden Managerinnen leiten gemeinsam das Marketing des nachhaltigen Premium-Caterers Die KOCHfabrik, rund um den Unternehmer Patrick Diehr. Zusammen sind sie immer auf der Suche nach spannenden, neuen kulinarischen Erlebnissen und überraschenden Eventkonzepten. Egal ob Hochzeit, Konferenz oder Gala, die KOCHfabrik findet den passenden Rahmen mit einer beeindruckenden Kulinarik. Mehr Information über die KOCHfabrik findet ihr auf  den folgenden Seiten. Schaut mal rein.

Homepage: www.koch-fabrik.com

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Fotos: Chris Hartwich - Hamburg

 

 


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