My Big Fat Greek Glow

Ich habe gerade 3 geile Wochen in Griechenland hinter mir. Genauer gesagt war ich erst 12 Tage auf Mykonos und anschließend 9 Tage auf Santorini. Die Inselgruppe der Kykladen, zu denen diese beiden kleinen Inselchen gehören, ist nicht nur für ihre immer brennend heiße Sonne sondern auch für ihre immer wehenden, starken Winde bekannt. 

Nicht ohne Grund sind nostalgisch anmutende Windmühlen eines der beliebtesten Kykladen-Fotomotive. Wenn einen täglicher Wind nervt, sollte man übrigens besser woanders hinreisen. Die mitunter heftigen Böen machen Touristen nämlich gerne mal ordentlich zu schaffen, vor allem nach Sonnenuntergang kann es sehr ungemütlich werden. 
Ich mag‘s. Meine Haare umwickle ich im Urlaub grundsätzlich mit bunten Tüchern, weil mir die tägliche Haarpflege schon ohne Wind auf die Nerven geht. Deswegen weht mir schon mal nicht ständig beim Reden eine Haarsträhne in den Mund oder es kitzelt dauernd im Gesicht. Und der Wind macht die sengende Hitze erträglicher, erfrischt und macht wach. Ich mag auch das Geräusch im Wind flatternder Palmblätter unheimlich gern.

Ein großes Risiko allerdings bringt er mit sich, der berühmt, berüchtigte „Meltemi“-Wind, der die Kykladen übrigens auch zu einem Eldorado für Segler und Winfsurfer macht. Umso windiger der Tag, umso weniger spürt man, wann die Haut genug Sonne hat, denn diese brennt auch bei noch so starkem Sturm unablässig vom blauen Himmel.

Ich glaube ich darf mit Recht behaupten: so gesund und strahlend war meine Urlaubsbräune noch nie nach 3 Wochen täglichem Salzwasser- und UV-Marathon. Ich hab mir allerdings auch noch nie so viel Mühe gegeben, meine Haut vor dem zu braun werden, vor dem Austrocknen oder gar vor einem Sonnenbrand zu bewahren. Denn auch wenn ich seit vielen Jahren kompromisslos Lichtschutzfaktor 50 auf den ganzen Körper und bis hinter die Ohren schmiere...ich kann die Folgen meines jahrzehntelangen, extensiven Sonnenanbetens sehr wohl erkennen. 
Aber deshalb ganz auf Sonne verzichten?
Niemals! 
Wer auch nicht ohne kann, kann ja vielleicht ein paar von meinen Beauty-Tipps hier anwenden, die sind nämlich richtig gut:-)
Vor der Reise in die Sonne - besonders wenn es die erste nach einem langen Winter ist - empfehle ich, Face und Body unbedingt mit regelmäßigen Peelings von alten, grauen Schuppen zu befreien und ausgiebig mit reichhaltigen Lotionen und Seren einzucremen. 
Sonne dörrt enorm aus, im Salzwasser schwimmen macht die Haut zusätzlich exterm trocken. Mein neues Lieblings-Face-Peeling heisst „Enzym Peel“ von VERSO SKINCARE aus Schweden. Die Enzym-Formel kurbelt die hauteigene Zellerneuerung an und das scheinbar sofort, richtig toll glatt und glowy ist die Haut danach.

Im Anschluss wird bitte ganz dick "Hyaluronic Marine
Oil-Free Moisture Cushion
“ von DR. DENNIS GROSS aufgetragen, ein fabelhafter Durstlöscher für die oberen Hautschichten - beide Produkte gehören dann natürlich auch mit ins Reisegepäck.

Auch der Körper braucht ein anständiges, glättendes Presun-Peeling, dabei schwöre ich auf „Cleopatra’s Body Scrub“ von THE ORGANIC PHARMACY, hier ist nämlich Nomen wirklich Omen und gleich danach gibts eine dicke Schicht "Infusion Blanc Supreme Hydration Body Lotion“ von MADARA.

 

Wer auf diese kleine Beauty-Kur vor dem Urlaub achtet, ist schon mal fein raus. Die Haut ist viel strapazierfähiger und der erste schöne Suntan fällt nicht schon nach wenigen Tagen in trockeneren Einzelteilen wieder ab sondern kann gleich richtig schön strahlen.
Im Urlaub selber bin ich vor allem mit LSF 50 und ganz viel Feuchtigkeit bepackt: jeden Morgen kommt ein stark hydratisierendes, pures Hyaluron-Serum unter den Sonnenschutz, mein Starprodukt ist von APOTCARE und polstert die Haut sofort spürbar auf. Ebenfalls ein Dauerbrenner in meinem Sommer-Beautycase ist der „Flawless Immaculate Brightener Moisturiser SPF50“ von SEPAI, weil er aus der Not eine Tugend macht und die Haut schon während der Sonnenbestrahlung regeneriert und intensiv mit Anti Aging Wirkstoffen versorgt.

Ab 40+ rate ich übrigens zusätzlich noch zu einer Gesichts-abschirmenden Kopfbedeckung, die direkte Sonneneinstrahlung verursacht dann nämlich leider vermehrt Altersflecken und Pigmentstörungen. 

 

Mein Aftersun-Musthave? Feuchtigkeitsspendende und regenerierende Booster-Ampullen wie zum Beispiel die wahnsinnig cool designte „Festival Ampoule“-Kollektion von BABOR.

Böse Zungen behaupten ja, ich sei Ampullen-süchtig, weil ich sie grundsätzlich überall hin mitnehme und mir auch beim Autofahren oder am Dinner-Table mal ein (Haut-) Schlückchen gönne. Besonders gespannt war ich auf die gerade lancierten Phytoactive-Ampullen meines Münchner Dermatologen-Freundes Timm Golücke, der mit seiner eigenen Kosmetikserie ROYAL FERN schon nach kürzester Zeit internationale Erfolge feiert. Und in der Tat sind seine „Phytoactive Illuminating Ampoules“ genau der letzte Schliff für meinen strahlenden GREEK GLOW.

Du denkst, das reicht schon an Pflege nach viel Sonne?
Nein, leider reicht’s quasi nie wirklich, weil man der Haut so viel Gutes gar nicht tun kann wie ihr die Sonne zusetzt. Deshalb muss unbedingt auch eine feuchtigkeitsspendende Maske mit ins Gepäck, ohne Masken geht gar nix. Deshalb verrate ich jetzt meinen neusten Geheimtipp: die „Hydro Foam Mask“ von !QMS MEDICOSMETICS wird als weißer fluffiger Schaum aufgetragen und zieht dann über 15-20 Minuten ganz in die Haut ein. Danach ist die Haut perfekt gesättigt.

Jetzt braucht noch der Body ein bisschen Erholung von so viel Hitze und was könnte sich da wunderbarer anfühlen als das "Yoghurt After-Sun Cooling Gel“ vom griechischen Kultlabel KORRES. Ich liebe KORRES-Produkte und kaufe immer viel zu viel davon, weil die in Griechenland so schön billig sind. Das wird dann gerne mal vom Übergepäck-Aufschlag beim Rückflug zunichte gemacht aber was soll’s, im Urlaub gekauft ist's einfach authentischer.

Immer noch nicht fertig? Nein, ein echtes Glanzstück hab ich noch: das mit goldenen Partikeln angereicherte, intensiv pflegende „Bronze Gold Mono?-Öl" (aus Französisch-Polynesien wohlgemerkt) von INTERMED (gibt es in griechischen Apotheken) verpasst der Sonnenbräune einen super sexy Bronze-Schimmer, wobei Vitamin E der Haut mehr Wiederstandskraft verleiht und sie vor Freien Radikalen schützt.

Das Pendant dazu für den Mann gibt es auch, allerdings ohne schicken Goldstaub, sorry Guys. Das „Aloe Vera Jelly“ von BEAUTY HILLS klebt dafür nicht, zieht schnell ein und hat eine superschicke männliche Verpackung - und es gibt damit auch garantiert keine spannende, juckende Sonnenhaut.

Das hört sich alles aufwendiger an als es ist. Aber nichts macht uns schneller älter als mangelnder UV-Schutz - und wer hat da schon Bock drauf?
HAPPY SUMMER TANNING und für Rückfragen hierzu bin ich jederzeit auf Instagram @travala erreichbar!

 

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