Zum Feiern in die Wüste - Coachella is calling for Ala Zander

Ala Zander lebt mit ihrer in München ansässigen PR & Marketing Agentur STILART seit 14 Jahren ihren Traumberuf aus: sie berät internationale Luxusmarken aus aller Welt in den Bereichen Mode, Beauty, Schmuck, Hotels, Detox und Social Media und reist dafür quasi nonstop um die Welt. Ihren ganz eigenen Modestil (inkl. einer überdurchschnittlichen Schuh-Sucht), ihre große Liebe zur Natur, ihr Fitness-Faible (vor allem auf dem Fahrrad) und ihre vegane Ernährungsüberzeugung mit regelmässigen Detox-Phasen kann man auf ihrem Instagram Blog @travala genauso folgen wie den latest News ihrer Kunden, PR-Events und Pressereisen. Ala liebt es zu fotografieren, schreibt nebenher an einem Buch und arbeitet ganz nebenbei noch an ihrem ersten eigenen Beautyprodukt. Für SoSUE hat sie ihre Erlebnisse in Kalifornien dokumentiert. Der erste Teil ihrer Reise spielt sich in Coachella ab:

Letztes Jahr war ich zum ersten Mal zu Gast @Coachella/Kalifornien/USA.

Coachella war für mich als Fashion Girl bis dato ein von den Lifestyle-Medien gern genutztes Synonym für das heutige Woodstock, ein kommerzialisiertes Flower Power Festival in Zeiten von H&M, ständigen Hippie Revivals, Social Media Marketing und California Dreaming.

Zwar liebe ich Musik über alles und bin grundsätzlich auch ein Festival-Fan, allerdings hatten mir ein paar zu viele kalte und verregnete Matsch-Musik-Erlebnisse auf heimischem Boden den Spaß an Outdoor-Rock’n Roll und Wiesen-Raves ausgetrieben.

Seit 8 Jahren verbringe ich berufsbedingt immer mehr Zeit in Los Angeles für Kunden, die zu Freunden wurden und Jahr um Jahr wurde der Coachella Hype präsenter, immer mehr drängte man mich, endlich mal mitzukommen „into the Desert“.

Letztes Jahr war es dann soweit, einer meiner in L.A. ansässigen Modekunden lud mich großzügigerweise ein, als VIP-Gast dabei zu sein und ein wichtiges Headquarter-Meeting mit dem „famous Coachella Weekend“ im April zu verbinden.

Kurzum: es war absolut geil und deswegen war ich jetzt gerade wieder dort.

Und dieses Jahr war ich kein Wüsten-Greenhorn mehr, dieses Jahr war ich quasi schon Coachella-Champion. Letztes Jahr wusste ich gerade mal, dass "dieses Coachella" irgendwo in der Wüste um Palm Springs herum liegt, im Coachella Valley genau genommen und um die 180km von Los Angeles entfernt.

Bis dahin verband ich Palm Springs mit golfenden Rentnern, pornösen Springbreak-Orgien und der Tatsache, dass Frank Sinatra dort ein Wochenendhaus besass, womit er das staubtrockene Wüstenörtchen anno dazumal zum Hollywood-Hotspot der Stars machte.

Würde ich hier jetzt auch über letztes Jahr berichten, nähme dieser Report übrigens kein Ende, also konzentriere ich mich auf #coachella2017.

Wo man an diesem Wochenende eigentlich am besten wohnt? In Palm Springs natürlich.

Auch wenn die tägliche knapp einstündige Fahrerei zum Festival Gelände nervt…Palm Springs is it.

Wüstenweg zum Coachella Festival

Allein schon wegen Frank Sinatra. Und weil alles so herrlich retro ist. Und weil da die Parties „um Coachella rum“ steigen, Poolparties powered by funky Fashion, Makeup, Auto, Sport oder sonst welchen Brands, BBQ’s mit DJ-Beschallung oder man hängt einfach in einer Organic Juice Bar ab oder trinkt Cocktails auf Popup-Locations, ganz egal, Palm Springs ist cool.

Poolparty @thesaguaro

Ich habe letztes Jahr in einem nagelneuen It-Hotel gewohnt, was ganz nett ist, weil mans von der Poolparty dann nicht mehr so weit nach Hause hat, aber nervt, wenn die ganze Nacht Springbreak-Beats wummern.

Dieses Jahr habe ich in einem 1950er-Jahre Bungalow-Klassiker mit Wüstenblick gehaust, ich, 4 Jungs und 1 Katze, die ich mir von der Airbnb-Vermieterin hatte aufschwatzen lassen (dass es zu größten Challenge wurde, 4 Tage lang zu verhindern, dass diese Katze das Haus verlässt, war mir nicht klar).

Mit 4 männlichen Freunden zusammen zu wohnen, bedeutet: kaum Zeit sich um Outfit, Haare, Makeup und anderen Mädchenkram zu kümmern, gut aussehen wollte ich natürlich trotzdem.

Bungalow-Klassiker mit Wüstenblick

Seit letztem Jahr weiss ich: das was dort einige Girls an (wochenlangen?) Vorbereitungen in Sachen Body Shape, Dresscode, Makeup und Frisurenkunst präsentieren,kann man - oder ich - eh nicht toppen.

Egal ob Model, Influencer-Bloggerin, Hollywoodstar(let) oder „just a Californian girl“, mir war schon letztes Jahr an Day 2 klar: konzentrier Dich auf den Spaß, den die garantiert nicht haben, weil es viel zu viel Tanz-Energie raubt, so perfekt auszusehen, nicht zu schwitzen (bei 40 Grad hard enough) und nichts vom Outfit zu verlieren.

By the Way sehen auch die Jungs da ziemlich phantastisch aus, tragen dabei aber Jeans & Shirt oder Short & Hemd, easier gehts wohl kaum.

Wie ich es trotzdem hinbekam, top zu performen?

Meine Beauty-Geheimnisse für den ultimativen Coachella Desert Glow und noch ein paar mehr wüste Internas aus dem Valley der Eitelkeiten…follow @travala or read more here….

The fields marked with * are required.

I have read the data protection information.