Coachella is calling for Ala Zander - Part 2

 

Wo man während dem Coachella-Spektakel wohnt, habe ich ja schon in Teil 1 meiner Kalifornien-Kolumne verraten.

Wie man trotz Wüstenhitze, Sandgestöber und fulltime Festival-Fun trotzdem bis spät nachts gut aussieht, verrate ich heute.

Tipp 1: eine Frisur, die nicht kaputt gehen kann.

Da tu ich mich natürlich leicht, mein Strohhaar ist relativ wind-resistent. Leid tun mir die Mädels, die sich stundenlang und für viel Geld eine Coachella-Hippie-Mähne haben föhnen lassen, die nach der ersten Sandböe im Eimer ist.

Die Lösung: für den Notfall immer ein cooles Haargummi am Arm tragen, womit ich mich auch damit leicht tue, denn einer meiner California Clients bietet dafür das perfekte Tool an: Scoopy-Loops!

Eine weitere Lösung ist eine coole Cap wie meine in diesem Jahr vom in Venice ansässigen It-Label „Show me your Mumu“.

Ich hätte meine MUMU Cap ein paar Hundert mal verkaufen können an diesem Wochenende (die es BTW auch bald in Deutschland geben wird).

Ein Turban tut’s aber auch, ich glaube an einem Tag trug ich sogar beides gleichzeitig...Flecht-Frisuren aller Art sind by the way auch sehr schlau, dafür darf man aber nicht mit 4 Kerlen zusammen wohnen:-)

Vor einem Festival-Besuch in der Wüste sollte Frau ihre Haut mit einer anständigen Moisture Maske auf die gewaltige Dehydration vorbereiten, die im Coachella Valley garantiert einsetzt, insbesondere weil man versucht, nicht ganz so viel Wasser zu trinken wie sonst, weil jeder Gang zur Toilette ein recht langwieriges Unterfangen ist. 

Ein ordentliches Feuchtigkeitsserum muss deshalb ebenso in den Coachella-Rucksack wie ein Profi-Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 50.

Drunter geht nix, die Sonne ist mindestens so hot, wie die halbnackten Models, Bloggerbabes, Filmstars- und solche die es werden wollen. 

Apropos Rucksack: bloss keine It-Bag mitnehmen! Taschen jeglicher Art nerven, Schulterriemen tun nach ein paar Stunden schrecklich weh, im Gedränge vor der Bühne bleibt man damit auch gerne mal an jemandem hängen (was wiederum durchaus nett sein kann). 

Ich empfehle einen Jutebeutel für den Rücken, den verliere nicht mal ich…

Was in dem noch drin war?

Ein Lip Balm, natürlich Hippie-stilecht mit Hanf-Geschmack.

Und dann habe ich mich in der neuen Pixie Beauty Boutique in Venice noch mit den sagenhaften „Glow to Go“ Tonic-Pads ausgestattet und fertig war mein Coachella Desert Survival Beauty Kit.

Abschliessend noch mein Rat in Sachen Outfit: kurz und knapp ist zwar sexy, zum ständigen Sitzen auf dem Boden allerdings völlig ungeeignet. Und es wird kalt nachts in der Wüste, um Mitternacht im goldenen Bikini-Top mit Fransen dran kann es recht frostig werden, da helfen auch ein paar Fransen drüber nicht.

Ob man schmutzig wird? Ja. Sehr. Aber das gehört dazu und im Gegensatz zu Deutschland ist es trockener Wüstenstaub statt nasser Schlamm.

An dieser Stelle danke ich meiner Schwester Antonia Zander, aus deren aktuellen Modekollektion ich eine Ethno-angehauchte Seiden-Kombi trug, die zwar ein wenig gelitten hat aber jeder Fleck ist mindestens ein Kompliment…

Coachella 2017 war großartig, Coachella 2018 wird ab sofort geplant.

Wie meine wüste Reise weiter geht?

Follow me @travala und hier gibts schon bald Teil 3 zu lesen!

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